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Beurer TL 30 © Sylvia NiCKEL

Daylight Muse statt Winterblues2 Minuten Lesezeit

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Last Updated on 10. September 2018 by Sylvia Nickel

Gestern hatten wir den 21. Dezember und damit den kürzesten Tag des Jahres – ich persönlich vermisse das Tageslicht; daher habe ich mir im Oktober 2016 eine Tageslichtleuchte für meinen Arbeitsplatz angeschafft. Meine Erfahrungen nach 15 Monaten liest Du hier.

Tageslicht: 10.000 Lux für mehr Energie

Tageslichtleuchten simulieren die Sonne. Diese ist sehr wichtig, um die Produktion desSchlafhormons Melatonin (und damit die Antriebslosigkeit) zu stoppen. Damit erhältst Du Power, auf Dauer.
Eine gute Tageslichtlampe liefert ein UV-freies und flimmerfreies Vollspektrum an Licht. Und üblicherweise bietet die Tageslichtleuchte 10.000 Lux oder mehr, denn Du sitzt nicht 25 Minuten oder gar 45 Minuten in zehn Zentimeter Abstand vor der Leuchte. Ich nutze diese als Zusatzleuchte für begrenzte Zeit im Winter.

Tageslichtleuchte: Sonne zum Mitnehmen

Das von mir gewählte Modell ist eine »Beurer TL 30«, welche für knapp 50 € erhältlich ist. Die Leuchte hat Tablet-Größe, ein Schutz-Case, Stromanschluss und einen variablen Clip, um stets die richtige Neigung einzustellen. Ein Batterie- oder Akkubetrieb ist nicht vorgesehen. Dafür liefert sie 10.000 Lux bei 10 cm Abstand und per stromsparendem LED. Und es funktioniert.

Beurer TL 30 © Sylvia NiCKEL

Das Volllichtspektrum wirkt auf einen Rezeptor in den Augen. Dieser Blaulichtrezeptor signalisiert bei entsprechendem Lichtmangel »Wintermodus«, also Energie sparen. Mit einer Tageslichtleuchte wird dieser Mangel behoben, so der Psychiater und Schlafforscher Dr. Dieter Kunz.

Es existieren natürlich auch andere Produkte. Phillips bietet eine dämmbare Aufwachleuchte an und andere Hersteller bezeichnen Ihr Angebot als »Lichtdusche«. Probiere es aus; Du kannst nur gewinnen. Es sollten mindestens 10.000 Lux für rund 30 Minuten täglich sein.

So nutze ich die Tageslichtleuchte

Morgens nach dem Aufwachen meditiere ich gerne nach einem Glas Wasser einige Minuten auf dem Bett. In den den dunklen Tagen ist die Tageslichtleuchte mit dabei. Bei aufkommendem Nachmittagstief (zurzeit ab 14.30 Uhr aufgrund des schleichenden Sonnenuntergangs) stelle ich die Tageslichtleuchte in ca. 50 cm Abstand zu meinen Augen für rund 20 Minuten auf den Schreibtisch.

Der Effekt einer Tageslichtleuchte: Du bist munter! Nicht schlagartig, sondern mit der Zeit. Der Effekt tritt bei mir im Laufe der folgenden zwei Stunden spürbar ein. – Achtung! Wer zu lang und zu spät Tageslichtleuchten nutzt, macht freiwillig unfreiwillig eine Nachtschicht 😉

Ich wünsche Dir belebende Erkenntnisse mit einer Tageslichtleuchte,
Sylvia Nickel

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Autor: Sylvia Nickel

Diplom-Ökonomin. Freiberuflich beratend seit 1992 & Inhaberin der NiCKEL Business Performance, Oberhausen (http://2nc.de/).

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