Last Updated on 13. April 2019 by Sylvia Nickel
Du fährst einen Sportwagen, bringst jedoch nur die Leistung eines Kleinwagens auf die Straße? – So geht es vielen Software-Nutzern, denn der wahre Produktivitätsbooster liegt in den kleinen Funktionen, die uns im Kontextmenü geboten werden.WTF?!?: Kontextmenü
Ein Kontextmenü wird in der Regel dadurch aktiviert, indem die rechte Maustaste angeklickt ODER die entsprechende Taste auf der Tastatur (Quadrat mit drei horizontalen Linien, zwischen »ALTGr« und »STRG«) betätigt wird. Dies funktioniert nahezu in jedem PC-Programm. Die »Optionen« unter »Einstellungen« oder Ähnliches befragt, zeigt uns das jeweilige Programm, welche Produktivitätsbooster es zu bieten hat. Dies wird allzu selten genutzt.
In meinem Workshop »E-Mail xs mit Outlook« stelle ich zu den anderen Vorbereitungsfragen zwei zusätzliche:
- »Schätzen Sie ein, wie viel Prozent der Programmfunktionen Sie kennen.« und
- »wie viele der Ihnen bekannten Funktionen nutzen Sie?«
Heilloses Unterschätzen des Programmes zeigt sich schnell innerhalb der ersten Workshopstunde. Dabei ist es so einfach:
So nutzt Du das Kontextmenü
Drei Beispiele aus Outlook (2003/2010/2013/2016 und 365):
- Aufgabe aus E-Mail: Ziehe die E-Mail mit der rechten Maustaste in die Aufgabenleiste. Du erhältst die Optionen:
• Hierhin kopieren
– als Aufgabe mit Text
– als Aufgabe mit Anlage
• Hierhin verschieben als Aufgabe mit Anlage - E-Mails ohne Öffnen manuell sortieren: Klicke auf die E-Mail und auf die rechte Maustaste oder das Symbol auf der Tastatur. Es öffnet sich ein Kontextmenü mit vielfältigen Möglichkeiten.
- Navigationsbereich ändern: Klicke auf den E-Mail-Balken mit der rechten Maustaste. Du kannst nun die Navigationsbereichsoptionen ändern und beispielsweise den Navigationsbereich direkt ausblenden. Dies funktioniert übrigens auch mit »ALT + F1« für den linken Navigationsbereich und mit »ALT +F2« für den rechten Bereich.
Teste häufiger das Kontextmenü und spare Dir künftig umständliche Klicks.
Eine entspannte Zeit,
Sylvia Nickel
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