Last Updated on 1. Juli 2020 by Sylvia Nickel
Seit 2009 arbeite ich mit Calibre E-Book-Management für Notebook & PC sowie zum Transfer auf den E-Book-Reader. Zeit für einen Anwendungsbericht.
Was ist ein E-Book-Management?
E-Books oder Electronic Books kommen in verschiedenen Formaten daher wie epub, pdf, azw, mobi, prc oder kindle. – Schön wäre es, alles mit einem Werkzeug steuern zu können. Das bietet Calibre E-Book-Management. Calibre setzt die lokale Speicherung in einer Datenbank voraus und ist von daher keine Cloud-Lösung. Doch mal ehrlich: Steuerst du deine E-Books via E-Book-Reader oder Smartphone? Ich setze da auf die konservative Variante: die Buch-Datenbank ruht auf der Festplatte.
Dies hat gegenüber kommerziellen System wie Kindle den Vorteil, dass niemand meine Notizen oder den Gesamtumfang der Datenbank einsehen kann – solange sich kein diesbezüglicher Trojaner auf dem Recher befindet. ?
Calibre E-Book-Management
Calibre ist ein Open-Source-Programm und für den Einsatz auf PC/Notebook gedacht. Du findest das Programm kostenfrei unter
Das Programm wird seit seinem Start am 31. Oktober 2006 gepflegt und weiter entwickelt. Zurzeit nutzen ca. 3,1 Mio. Anwender weltweit Calibre (siehe Statistik für die letzten 60 Tage). Es umfasst die Datenbank mit allen hinzugefügten E-Books, einen kompakten E-Book-Reader und zahlreichen Features:
- Unterstütze Formate und Umwandlung in epub für E-Book-Reader, aber auch ACSM, CBZ, CBR, CBC, CHM, DOCX, EPUB, FB2, HTML, LIT, LRF, MOBI, ODT, OEB, PDF, PRC, PDB, PML, PPTX, RAR, RB, RTF, TCR, TXT, KFX, XLSX und ZIP.
- Verwaltung mit Metadaten wie Autor, Verlag, Sprache, Erscheinungsjahr, Titel, Schlagwörter, Bewertung, Serien, Kommentare usw.
- Anbindung an Internetsuche zur automatischen Vervollständigung der Metadaten via Google, Amazon, Overdrive und Ozon.
- Abruf von Nachrichtenformaten via RSS von rund 150 Nachrichtenseiten.
Pro & Contra Calibre
Für Calibre spricht die Vielzahl der unterstützen Formate. Etwas gewöhnungsbedürftig für smartphone-App-verwöhnte Nutzer erscheint die Oberfläche, die jedoch keine notwendige Funktion vermissen lässt.
Zugegeben, diese Oberfläche ist etwas Old School, aber was braucht es mehr als eine funktionierende Verwaltung der Metadaten? Das Verzeichnis, mit dem ich die E-Books verwalte, nenne ich übrigens Bibliothek.
Just try it & N.JOY your work,
Sylvia.
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