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My Lapy Desk

Im Test: My Lapy Desk3 Minuten Lesezeit

| 2 Kommentare

Last Updated on 15. November 2019 by Sylvia Nickel

My Lapy Desk erschien mir neulich als harmloses Ad auf Insta. Es ließ mich nicht mehr los und flugs bestellte ich das Ding, das einen Tisch ersetzt, aus einem Schreibtisch ein Stehpult macht »because comfort matters«, wie die Website offeriert. Meine Erfahrungen hier.

Flexible Arbeitswelten im New Work

Ja, wir sind noch immer Schreibtischtäter und bloß, weil wir mit Tablet oder Notebook arbeiten, ist das Sofa nicht unbedingt der perfekte Ort für das Durchqueren der Letternwüsten. Es drohen Verspannungen und im schlimmsten Fall Bandscheibenprobleme durch verkrümmte Haltungen vor dem Gerät. Deshalb steht schon lange etwas auf meiner Shoppinglist: ein Stehpult oder irgendetwas, was schnell aus dem Schreibtisch ein Stehpult macht. Leider sind viele Angebote einfach behäbig, schwer und unansehlich. Ergonomie scheint zudem ihren Preis zu haben. Daher aktivierte My Lapy Desk gleich den Habenwollenvirus. Gesagt getan. Das Ding krönt seit einer Woche mein Arbeitsleben und dies ist der Bericht dazu.

My Lapy Desk

Leicht und einfach auszuklappen

My Lapy Desk ist ein einfaches Gestell aus Aluminium oder einem anderen Leichtmetall, das über sechs Scharniere einfach auf- und zusammengeklappt werden kann. Das Notbebook (ich nutze ein großes mit 17″-Screen) findet auf einer gelochten Platte platz. Das ist auch gut so, denn so kann die Wärme des Rechenaggregats gut in die Umluft entsorgt werden.

Die Scharniere sind nicht stufenlos, sondern verfügen über Raster, die sich durch Druck lösen lassen. Sehr gut gefällt mir, dass die Raster mit den Winkelmaßen gekennzeichnet sind. So lassen sich schnell die selben Einstellungen  für beide Seiten finden. My Lapy Desk ist mit 1,2 Kilogramm sehr leicht und lässt sich problemlos von einem Arbeitsplatz zum anderen tragen. Zusammengeklappt ist es kaum Größer als ein dicker DIN-A3-Zeichenblock.

Fazit: Must have

Ich habe dies Pult seit einer Woche im Dauertest und bin begeistert: ob als Tischersatz auf der Wiese, als Stehpult oder Bildschirmerhöhung am Schreibtisch. My Lapy Desk ersetzt meine provisorischen Kartons, auf die ich bislang das Notebook am Schreibtisch stellte (ich arbeite mit externer, vollwertiger Tatstatur). Mit knapp 50 Euro empfinde ich das Kosten-Nutzen-Verhältnis absolut fair. Mal sehen, wie sich der Dauertest bewährt.
Hier geht es zum Anbieter. Mylapydesk.com

Explore & N.JOY your work,
Sylvia NiCKEL

[16.08.2019: Das Ding ist nicht mehr weg zu denken. Gerne teste ich alternative Konstruktionen. Einfach zusenden 😉 ]

[Nachtrag am 27.09.2019] Mittlerweile ist My Lapy Desk seit zwei Monaten im Einsatz und aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ich habe diesen flexiblen Notebook-Tisch mehrfach empfohlen und erntete Dank dafür. Wer sich im  Internet umschaut, wird diese Konstruktion auch unter anderen Bezeichnungen wieder finden. Achte darauf, dass die Rasterfunktion mit den Zahlen vorhanden ist.

[Nachtrag am 15.11.2019] Ich weiß gar nicht mehr, wie sich das Notebook quasi »nackt« anfühlt, denn ich schleppe es mitsam My Lapy Desk von einem Arbeitspunkt zum anderen, … und kann ganz einfach die Höhe einstellen. – Was mich verwundert, das sind Kommentare zu diesem Artikel, die entweder der Schreiberliste von Konkurrenzprodukten entsprungen sind, oder dem allgemeinen Daseinsfrust. Was auch immer: N.JOY your work.

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Autor: Sylvia Nickel

Diplom-Ökonomin. Freiberuflich beratend seit 1992 & Inhaberin der NiCKEL Business Performance, Oberhausen (http://2nc.de/).

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