Last Updated on 13. September 2019 by Sylvia Nickel
Notfallinformationen: heute ein Hinweis in eigener und in Deiner Sache. Was steht in den Notfallinformationen auf Deinem Smartphone und wer kann da reinschauen?
Angeregt durch einen Post im sozialen Netzwerk mit dem Titel »Dein Handy macht Dich zum Organspender und Du weißt es nicht?« untersuchte ich mein Smartphone. Wir schauen ja nicht jeden Tag, ob es irgendwo neue Funktionen gibt. Selbst beim Upgrade auf ein neues Smartphone oder dessen Betriebssystem liegt mein Fokus vor allem darauf, die Arbeitsfähigkeit möglichst reibungslos aufrecht zu halten, und weniger darauf, neue Apps und Gimmicks zu suchen. Ich bin halt kein Nerd 😉
Doch was hat es nun auf sich mit den »Notfallinformationen«?
Notfallinformationen auch bei Bildschirmsperre aufrufen
Zunächst einmal: jedes Smartphone verfügt über Notfallinformationen, die trotz Bildschirmsperre aufgerufen werden können. Probiere es selbst. Es unterscheiden sich lediglich die Informationen, die dort gespeichert sind. Bei meinem SONY xperia XZ2 sieht das so aus.
Tatsächlich. Da steht »Organspender« und es ist mit »ja« voreingestellt. Wie gesagt, das scheint bei iPhones so zu sein und bei Sony. Ein Abgleich mit einem Samsung ergab: keine Angabe zur Organspende, sondern nur zu Medikamenten, Blutgruppe und Angehörigen. Es hängt bestimmt nicht nur von Betriebssystem und Anbieter ab, sondern auch von der jeweiligen Version.
So kannst Du die Notfallinformationen bearbeiten
- Gehe in »Kontakte«
- Suche Deinen Kontakt. Bei mir steht er unter »Meine Daten«.
- Ändere oder ergänze die Angaben
Bitte bedenke: Jeder, auch wer nach Verlust Dein Smartphone findet oder dieses in die Hand bekommt mit dem Hintergedanken der Informationssammlung, kann diese Angaben ohne Lösung der Bildschirmsperre nutzen. So sehen die Schritte auf meinem SONY xperia ZX2 mit Android aus:
Es bleibt spannend im Zeitalter der Digitalisierung.
Check it & N.JOY your life,
Sylvia Nickel
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