Last Updated on 10. September 2018 by Sylvia Nickel
»Wo war noch mal die App, die Datei, die Anleitung, die Notiz? Ach ja, richtig: auf dem Desktop.« — So oder so ähnlich sieht manch ein Desktop aus. Doch nehmen wir die Bezeichnung beim Wort: Wenn dein Schreibtisch voll von Dingen ist, mit welchen du dich jetzt nicht beschäftigen willst, dann kommt Aufschieberitis auf. Wir räumen auf. Warum machen wir das dann nicht mit den Oberflächen unserer elektronischen Helferlein?
Warum hält mich ein voller Desktop vom Wesentlichen ab?
Alle Symbole und Programme, die sich auf dem virtuellen Tisch befinden lassen dich ständig an die unerledigten Aufgaben denken. Klar, es ist einfach, erst einmal etwas auf dem Desktop abzuspeichern, wenn man nicht weiß, wo man es ablegen soll. Doch so müllt dieser schnell zu. Und nicht nur das: Es kostet Rechenkapazität und geht damit auf die Arbeitsgeschwindigkeit des elektronischen Helferleins.
Wie schaffe ich Ordnung?
Das Prinzip ist ganz einfach. Auf den Desktop gehören lediglich Verknüpfungen, damit die Dateien an Ihrem Ort in der Dateistruktur verbleiben. Dies hat den großen Vorteil, dass du nach Erledigung lediglich die Verknüpfung löschst und die Datei im Intranet, in der Cloud oder auf Ihrem lokalen Speichermedium wie gewohnt archiviert werden kann. So gehst du vor:
- Sorge für eine Dateistruktur entsprechend deiner Projekte oder Themenbereiche;
- Arbeite mit Desktopverknüpfungen. Wie diese einzurichten sind beschreibe ich im Artikel „gut sortiert ist halb gewonnen„.
Dieses Thema ist Gegenstand meines Webinars »Aufgeräumter Desktop – effektiv arbeiten am PC« auf edudip. Weitere Webinare von mir findest du übrigens auf edudip und sofengo. Die Literatur, Vorträge und Videos habe ich hier für dich zusammengestellt.
Viel Erfolg mit einem geordneten Arbeitsbereich,
Sylvia Nickel
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