Last Updated on 29. März 2020 by Sylvia Nickel
Der frühe Vogel fängt den Wurm, vor allem in der Sommerzeit. Diese steht heute vor der Tür. Einige Tipps für die Produktivität im New Work.
Das ist gut an der Sommerzeit
Erst einmal ist es gut, dass seit der Tag- und Nachtgleiche am 20. März die Tage immer länger werden und die Nächte immer kürzer. Nun, mit der Sommerzeit, dem Vorstellen der normalen Uhrzeit von 2 Uhr auf 3 Uhr in der Nacht zum 29. März 2020, wird uns quasi eine Stunde gestohlen. Keine Angst, die gibt es am 25. Oktober 2020 beim Zurückstellen auf Normalzeit, die auch Winterzeit genannt wird, zurück. Dafür ist es in den nächsten Tagen zunächst morgens dunkler als in den Tagen zuvor, aber das gibt sich schnell, denn die Tage werden länger. Kurzum: früher Sonnenaufgang, später Sonnenuntergang. Was bedeutet das für dich?
So nutzt du die Sommerzeit im New Work
Die folgend angegebenen Zeiten beziehen sich auf den Standort Bonn und können je nach Deinem Wohnort abweichen. Nutze eine App wie beispielsweise Sunvurvivor für die genauen Daten deines Standorts oder Sunmoon via Web.
- Frühaufsteher. Stehe früher auf als bislang und nutze die Zeit ab dem Sonnenaufgang. Der ist morgen um 6:16 Uhr und geht bis zur Sommersonnenwende am 20. Juni 2020 auf 5:15 Uhr zurück. Ich nutze diese Zeit – die goldene Stunde – gerne für Dinge, an denen ich inhaltlich arbeite oder aber für die Inspiration durch einen geführte Meditation oder ein Buch. Die goldene Stunde oder das Morgenrot beginnt morgen um 6:28 und dauert bis 7:58 Uhr. Mein Wecker ist dabei das Vogelkonzert rund um’s Haus und diese beginnt schon in der blauen Stunde bzw. dem Abendrot, rund eine Stunde vor dem Sonnenaufgang (morgen also um 5:18 Uhr).
- Frischlüftjünger. Nutze die längeren Abende mit Helligkeit, beispielsweise für ausgedehnte Spaziergänge oder andere Aktivitäten an der Frischluft. Wir benötigen nicht nur Luft, sondern auch die Sonne für die Bildung von Vitamin D. Wenn du Tipp #1 beherzigst kannst du ja auch früher Feierabend machen – oder vielleicht eine ausgedehnte Mittagspause? – Ich nutze die Abende für Spaziergänge, Motorrad- oder Fahrradrunden. Mittagspausen genieße ich soweit es geht draußen und trainiere meine Spanischkenntnisse via App oder mache etwas Gartenarbeit.
- Freiraumspezialist. Schaffe dir Freiräume, nicht nur, um diese Jahreszeit zu genießen. Gerade im New Work finden sich häufig Möglichkeiten unter den Stichworten Kern- und Gleitarbeitszeit, Homeoffice & Co. Sorge für bewusste Momente in jedem Lebensbereich. Damit ist nicht ein auch noch privat gut gefüllter Terminkalender gemeint. Gerade die terminfreien Zeiten lassen wunderbar für Herzensdinge nutzen wie persönliche Weiterbildung, Hobbies und Sport.
Zuguterletzt: es wird wärmer werden, Tag für Tag. Bereite dich auf heißen Tage im Büro vor. Sie werden bald kommen, hoffentlich auch in deinem New Work Habitat.
Just do it & N.JOY your life.
Sylvia Nickel
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