Last Updated on 10. September 2018 by Sylvia Nickel
Mit „tit for tat“ oder „Zug um Zug“ lässt sich eine Strategie beschreiben, die nicht nur in der Spieltheorie für große Aufmerksamkeit sorgt, sondern auch sehr wirksam beim Netzwerken ist.
Demnach beginnt man mit einem kooperativen Zug und spiegelt dann den Reaktion des anderen. Trifft man auf Kooperation wird diese weiter forciert. Trifft man auf nicht-kooperatives Verhalten verhält man sich genau so. Ganz so einfach wie im spieltheoretischen Gefangenendilemma ist das Netzwerken in der Realität nicht. Doch zeigt uns dieser Hinweis, dass Netzwerken mit Geben statt Nehmen beginnt.
Geben statt nehmen
Für Ihr Tit for Tat solltest Du Dir eine Netzwerkwährung überlegen: was kannst Du beim Netzwerken geben? Die Netzwerkwährung ist stets nicht-monetär und auch nicht mittelbar daran gebunden wie beispielsweise Provisionen. In Frage kommen:
- Informationen, Rat, nicht-monetäre Hilfe,
- Vernetzung mit anderen Personen,
- Türöffnung zu weiteren Kreisen.
Mit tit for tat zum win-win
Gebe zuerst bevor Du nimmst und beobachte, was passiert. Unkooperatives Verhalten wird in einem guten Netzwerk schnell identifiziert und führt über kurz oder lang zum demonstrativen oder faktischen Ausschluss. »Kooperation« heißt jedoch auch, nicht mehr zu geben, als zu nehmen. Die Situation sollte ausgeglichen (win-win) sein. Stelle Dir und Deinem Netzwerkpartner die Frage: was können wir tun, damit wir beide oder gar das gesamte Netzwerk gewinnt? Nur so erreichst Du eine Win-Win-Situation.

Dieses Thema war Mittelpunkt des monatlichen Updates “Kontaktmanagement & Netzwerken” im April 2014. Weitere Webinare von mir findest Du übrigens auf edudip und sofengo. Die Literatur, Vorträge und Videos habe ich hier für Dich zusammengestellt.
Ich wünsche Dir ein entspanntes Netzwerken,
Sylvia Nickel
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Diplom-Ökonomin. Freiberuflich beratend seit 1992 & Inhaberin der NiCKEL Business Performance, Oberhausen (http://2nc.de/).