Last Updated on 18. Juni 2019 by Sylvia Nickel
Der digitale Assistent namens Google Assistant erfordert ein Google-Konto und schon geht es los, auf dem Smartphone oder Tablet, dem Notebook oder via Google Home Lautsprecher – analog zu Amazons Alexa. Was leistet dieser digitale Assistent und was merkt er sich, vielleicht auch ungewollt?
Mobil und im Büro: Wo der Google Assistant dabei ist
Die Spracherkennungs- und Steuerungssoftware aus dem Hause Google läuft auf
- Smartphone und Tablet via App für Android und IOS, Notebook (Google Pixelbook und Slate oder via Installationstrick auf jedem Rechner)
- Lautsprecher »Google Home« wie diese)
- Smartwatch (»Wearables« wie beispielsweise diese)
- im Auto durch Verbinden des Smartphones via Bluetooth mit dem Autoradio.
Was der Google Assistant kann
Das Spektrum des digitalen persönlichen Assistenten ist recht umfangreich. Es finden sich Aktionen wie
- Tag planen, Erinnerungen und Weckrufe,
- Notizen anlegen und verwalten,
- Einkaufsliste und andere To-Dos,
- Navigieren (Google Assistant ersetzt im Sommer 2019 die Android Auto App),1)
- E-Mail und Textnachrichten versenden sowie empfangene Vorlesen,
- … und für Unterhaltung sorgen.
Dies erfolgt sprachgesteuert, also sozusagen mit freien Händen. Der Assistent wird auf Android mit dem Befehl »Ok Google« oder durch längeres Drücken des Homebuttons auf dem Smartphone gestartet. Und schon geht es los. Es kann zuweilen sehr praktisch sein, beispielsweise wenn das Smartphone mit dem Autoradio verbunden ist, die Navigation aufzurufen oder Erinnerungen zu verwalten. Einige verblüffende Tricks fasst Neuland.tips in folgendem Video zusammen.
Weitere Befehle der digitalen persönlichen Assistenten findest Du im Artikel Computer … erinnere mich. Dort findest Du auch Tipps, wie Du auf bei anderen Assistenten die Datenkontrolle bewahrst. Und dies ist ein spannendes Thema:
Was speichert der Google Assistant?
Google verspricht die volle Datenkontrolle, doch wer schaut schon nach, was Google speichert? Ein Besuch von myactivity auf Google lohnt sich. Denn wer nicht bei den Aktivitäten »pausiert« lässt alles aufzeichnen, beispielsweise
- Webverlauf einschließlich Youtube-Suche und -Wiedergaben,
- Kommunikation mit dem Assistant,
- Standortverlauf sowie
- Geräteinformationen.
Nun, ob Google oder Alexa, es lohnt sich, zu fragen welche Daten wo verarbeitet werden. Meine drei Top-Anwendungen des Google Assistant findest Du im Artikel Computer … erinnere mich.
Produktiv mit dem Google Assistant
Digitale Assistenten gibt es schon lange. Doch die neueren, sprachgestützten Exemplare intelligenter persönlicher Assistenten befinden sich mittlerweile auf vielen Geräten. Nebst Alexa und Siri ist der Google Assistant ein prominenter Vertreter seiner Spezies. Wie funktioniert er und lässt sich damit produktiver arbeiten? – Dies steht im Mittelpunkt dieses Live-Webinars und des Webcasts. Mehr erfahren …
Weitere Webinare & Webcasts von mir findest Du übrigens auf → edudip und sofengo. Die Literatur, Vorträge und Videos habe ich hier für Dich zusammengestellt.
Referenzen
- Schwuchjow, Oliver: Android Auto: App wird eingestellt und durch den Google Assistant ersetzt, auf MobiFlip am 11.05.2019, URL https://www.mobiflip.de/shortnews/android-auto-google-assistant-neu/
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