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Zeitmanagement-Typ © Sylvia NiCKEL

Welcher Zeitmanagement-Typ bin ich?5 Minuten Lesezeit

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Last Updated on 21. November 2019 by Sylvia Nickel

Hier findest du heraus, was für ein Zeitmanagement-Typ du bist. Die Zeit ist die die einzige Ressource, die gleich verteilt ist. Jeder hat 86 400 Sekunden am Tag. Und dennoch drückt der Schuh, mal hier mal da. Erkenne deine Schwächen und fokussiere deine Stärken. So gelingt der Personal Change zu Gelassenheit bei voller Produktivität.

Zeitmanagement-Typ: 4 Säulen

Die wesentlichen Säulen für fokussiertes und ergebnisorientiertes Handeln sind vier Elemente:

Dementsprechend lassen sich auch die Fallen im persönlichen Zeitmanagement klassifizieren. Erkenne dich selbst.

Zeitmanagement-Typ © Sylvia NiCKEL

Nervenbündel? – Kenne deine Ziele

Du bist ein Nervenbündel, stets auf 300 Prozent? Kann es sein, dass du zu schnell »ja«sagst?!?
– Ja-Sager machen es sich einfach, indem sie die Probleme anderer sofort oder später zu den eigenen machen. Hauptsache, die ursprüngliche Aufgabe steht nun nicht mehr oben auf der Agenda. Vielleicht fehlt dir auch die Motivation für deine Ziele. Sind es wirklich deine Ziele oder die anderer? Oder sind es andere Themen, die dich ablenken? Jedenfalls bist du ruhelos und hast das Gefühl, Deine PS nicht auf die Straße bringen zu können. Eventuell macht sich eine Ungeduld, auch in Bezug auf die Mitarbeit anderer breit.
— Du erkennst dich selbst? Starte mit einem Bullet Journal. So werden dir deine Ziele bewusst. Ich empfehle dir Felder wie »dies ist mir wichtig«, »morgen erledigen«, »dies hat mich heute nach vorn gebracht« mit jeweils drei bis fünf Unterpunkten (Buletts). Dies schützt gerade im Teamwork auch vor Mikromanagement.

Multitasker? – Kenne deine Prioritäten

Du bist kurz vor der Sekundendemenz. Alles ist wichtig und dies genau: jetzt!!! Was war das noch mal?
Ich lade dich ein, dich zu fragen: was will ich jetzt? Oder wartest du darauf, ob eine interessante Aufgabe in die Inbox flattert? Multitasker lassen sich gerne unterbrechen und werden so aus jedem Arbeitsablauf heraus gerissen. Dabei fällt die eine oder andere Aufgabe vor lauter Hast unter den Tisch. Der Stresslevel erhöht sich.

— Du erkennst dich selbst? Nutze beim nächsten Multitasking eine Minipause für das Ein-Minuten-Papier (One-Minute-Paper). Liste die drei bis fünf Dinge auf, die den Tag heute noch zu einem erfolgreichen machen. Und dann kann es weiter gehen, genau zu den Punkten auf dieser Liste der Aufgaben mit höchster Priorität.

Aufschieber? – Kenne deine Prozesse

Es ist wie bei »und täglich grüßt das Murmeltier«.  Zum Glück kannst du diese Aufgabe noch schieben, oder ist sie bereits überfällig? Die Ursache eines Aufschiebens ist häufig dieses unangenehme Gefühl beim Denken an die Aufgabe. Vielleicht ist sie sehr komplex oder mit viel Fleißarbeit verbunden oder du machst diese Tätigkeit sehr selten und bist dir unsicher?

— Du erkennst dich selbst? Fertige dir eine Checkliste an. So weist du jetzt und in der Zukunft, wie es geht und dies nimmt schon viel von der Hürde, zu starten.

Chaos-Manager? – Kenne deine Strukturen

Überhäufter Schreibtisch, chaotischer Desktop. Irgendwo war es doch … Suchen wird zur Hauptaufgabe. Vielleicht hast du in der Vergangenheit vergeblich auf To-Do-Listen gesetzt? Diese ersetzen nicht fehlende Strukturen, denn jedes Ding hat einen Ort: seinen Ort.

— Du erkennst dich selbst? Ich lade dich ein, über die Strukturen nachzudenken. Wo verwaltest du Aufgaben, wo Notizen und wie das Ideen- und Wissensmanagement? Wie verfährst du mit Passwörtern? Es ist Zeit, aufzuräumen, Stück für Stück. Nimm dir einen Bereich, eine Schublade oder einen Ordner vor. Wie soll die neue Struktur aussehen? Entferne alles, was nicht dazu gehört.

Zeitmanagement-Typ: dein Take-away Point

Bekämpfe nicht alle Schwächen, denn Kampf ist Krampf. Erkenne deinen Zeitmanagement-Typ und  wann du dir selbst im Weg stehst und entwickle die richtige Strategie für mehr Gelassenheit. Hilfreich ist eine Analyse, in welchem Arbeitsbereich der größte Stress aufkommt. Analysiere deine Arbeitszeit nach

  • Meetingzeit,
  • Teamworkzeit,
  • Stillarbeitszeit,
  • Kundenzeit.

Was sind die Stressoren in welchem Bereich? – Die hausgemachten Stressoren stehen im Mittelpunkt des Erfolgsteams »de-stress yourself«.

de-stress yourself © Sylvia NiCKELde-stress yourself

Die hausgemachten Stressoren erkennen und abstellen, das ist das Thema  im dreimonatigen Erfolgsteam »de-stress yourself« für gelasseneres Arbeiten und eine effektive Selbstorganisation. In diesem Video verrate ich dir erste Ansatzpunkte. – Willst du auch noch produktiver, vor allem aber gelassener arbeiten? Mehr erfahren …

Viel Erfolg beim Schließen deiner Zeitbaustelle.
Just do it & N.JOY your work,
Sylvia

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Autor: Sylvia Nickel

Diplom-Ökonomin. Freiberuflich beratend seit 1992 & Inhaberin der NiCKEL Business Performance, Oberhausen (http://2nc.de/).

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